Im Anschluss geht die Reise mit den „Transylvanian Folk Songs“ ins rumänische Siebenbürgen. Pianist Lucian Ban interpre- tierte mit seinem langjährigen Duopartner Mat Maneri an der Bratsche sowie dem Saxophonisten John Surman Werke aus Béla Bartóks „Bauernmusik”-Sammlung neu.
„Zwischen 1908 und 1917 hat der be- deutende ungarische Komponist Béla Bartók über 3400 rumänische Volkslieder aus Siebenbürgen aufgenommen und transkribiert. Die Aufnahmen umfassten Weihnachtslieder, Klagelieder, Liebeslie- der, Mitgiftlieder und vieles mehr. Dieses umfangreiche und faszinierende Archiv diente als Inspiration für eine außerge- wöhnliche Zusammenarbeit zwischen drei hervorragenden Improvisatoren – Lucian Ban, Mat Maneri und John Surman."
Matt Micucci, JAZZIZ
„Melancholische Schönheit und eigen- sinnige Verspieltheit oszillieren in Lucian Bans betörendem Kammer-Jazz. Mit „Tran- sylvanian Folk Songs" unternimmt der ge- bürtige Rumäne eine eigene Interpretation der originären „Bauernmusik"-Sammlung Béla Bartóks. Die Konzertpremiere in Rumänien geriet zum magischen Ereignis."
Karl Lippegaus, DEUTSCHLANDFUNK
"Transylvanian Folk Songs is as much an act of tribute as it is a transformation [...] The alchemical heart of the album is John Surman, who improvises in a style that, while thoroughly jazz-based, nonetheless seems to capture the melodic dialect of this music. Listen to the way his soprano sax slurs and gulps in conversation with Maneri on 'Violin Song', and it's hard not to believe that he was born to this music. Ban, for his part, doesn't always follow Bartók's lead and treat the piano as a civilizing influence. [...] Nor is it all folk rhythms and dance music; mournful bal- lads such as 'The Return' make much of the unexpected timbral closeness of viola and Surman's bass clarinet."
J.D. Considine, JAZZTIMES
„Da schlummert ein Mysterium in dieser schönen Musik und in vielem anderen auf dem Album „Transylvanian Folk Songs". Aber es gibt auch Klarheit. Lucian Ban, John Surman und Mat Maneri hören sich diese Vintage-Melodien genauso genau an, wie sie auch auf- einander hören, und lassen diese alten Knochen noch einmal tanzen."
Kevin Whitehead, NPR MUSIC
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