[Deutschland-Premiere]
„Texiers Musik basiert letztlich auf ganz einfachen Bausteinen, weshalb er sich selbst weniger als Komponist, sondern eher als Schöpfer von Melodien sieht. Am Bass strukturiert er seine Stücke klar durch und auf das Fundament setzt er einprägsame, sangliche Themen, die etwa von der maghrebinischen Musik und von der Kultur der nordamerikanischen Indianer inspiriert sind. Seine Melodien besitzen einen ganz eigenwilligen Reiz und lösen beim Hören einiges aus – weshalb Texier schon oft eingeladen wurde, Soundtracks zu schreiben. Zur klanglichen Untermalung von Filmen taugt sein neues Album allerdings weniger – denn das Quintett des Bassisten liefert eine solche Energieleistung ab, dass niemand mehr auf den Plot achten würde."
(Ssirus W. Pazkad, Jazz Thing)
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