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tré (CH)

Schon der Auftakt im Stadttheater ist Programm: Der Sound der Schweizer Formation „tré“ lässt sich nicht in Schubladen stecken.

Die Eidgenossen überzeugen durch unbekümmerte Spiellust und satte Improvisationsfreude. Das Trio ist mit zwei Bläsern und einem „Schrittmacher“ am Schlagzeug ungewöhnlich besetzt:  Bernhard Bamert an der Posaune, Thomas Lüthi am Saxophon und Christian Niederer an den Drums. „Das ist spannender und kontrastreicher Jazz - manchmal mit einem Augenzwinkern“, meint Festivalleiter Fritz Schmücker. „'Mardi-Gras'-Einlagen wechseln mit Bebop-Lines, Freejazz-Elemente mit volkstümlichen Anklängen“.

„... dass sie mit einem Minimum an Mitteln fast immer ein Maximum an Effekt erwirken. Ihre Stücke erinnern dabei einmal an die Wucht einer New-Orleans Blaskapelle, dann wiederum an die anarchische Kraft von Balkan-Bands, überdies auch an die Präzision klassischer Bläserensembles.“
NZZ

„Selten hat man ein Trio so unverkrampft und locker drauflos spielen hören wie tré aus Zürich“.
Jazzzeit

„... humorvoll und intelligent, mit Ecken und Kanten, schneidig und geschmeidig, subversiv, ironisch und konzentriert, vielleicht sogar stilbildend...“
Jazzpodium

„... sich von allen Musikstilen lustvoll inspirieren zu lassen, das fördert auch ihr risikoreiches Musizieren [...]. Ihre Musik bringt aber auch Humorvolles zu Tage, nicht den krachledernen, sondern den schweizerisch verschmitzten Humor.“
Jazzthing

„(tré) ... verbinden Slapstick-Humor, ausgeklügelte Arrangements und eine gehörige Portion Power zu einer attraktiven, gleichermaßen saftigen und spröden Querfeldeinmusik, die selbst die Synapsen im Oberstübchen zum Swingen bringt.“
Aargauer Zeitung

  • Bernhard Bamert – tb
  • Christian Niederer – dr
  • Thomas Lüthi – sax

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