Freitag, 21. Dezember 2018
Kraftvolle Rhythmen aus Südeuropa machen den Anfang. „Axes", das portugiesische Sextett um den Saxofonisten João Mortágua, bestreitet am Freitag, 4. Januar, das Eröffnungskonzert des Internationalen Jazzfestivals Münster. Bis Sonntag (6. Januar) stehen annähernd 100 Musikerinnen und Musiker auf den Bühnen des Theaters Münster. Stilistisch ohne Scheuklappen, demonstrieren sie in unterschiedlichen Klangfarben die Vielfalt des aktuellen Jazz.
Die Tickets für alle drei Festivaltage im Großen Haus waren in wenigen Tagen vergriffen. Für Jazzfreunde, die leer ausgingen, lohnt ein regelmäßiger Blick in den Online-Verkauf des Theaters (www.theater-muenster.com). Falls Karten frei werden, gehen sie dort zurück in den Verkauf. Auch an der Abendkasse kann man Glück haben.
Wenn auf den Bühnen der letzte Akkord verklungen ist, beginnen im Theatertreff die Stunden für Nachtschwärmer. Für den beschwingten Ausklang am Freitag sind Musikstudierende der Hochschule Osnabrück vom Fachbereich Jazz fest gebucht, am Samstag Musikerinnen und Musiker des Jugendjazzorchesters Nordrhein-Westfalen und am Sonntag „local heroes" aus Münsters Jazzszene. Und vielleicht schließen sich noch weitere Festivalmusikerinnen und Festivalmusiker einer spontanen Jam-Session an. Der Eintritt ist für Besucher des Festivals kostenlos.
Wer das Festival noch einmal nachhören möchte: WDR3 geht am 11., 18. und 25. Januar von 22.04 bis 0.00 Uhr mit ausgewählten Konzerten des Festivals auf Sendung.
Einen Link zum Festival setzt auch die lokale Kulturszene. Cuba-cultur, der Filmclub und Norbert Nowotsch, ehemals Professor am Fachbereich Design der Fachhochschule Münster, zeigen die Jazzfilmreihe „Look & Listen". Am Montag, 7. Januar, verweisen zwei Filme auf die Historie des Jazzfestivals. Beginn ist um 19 Uhr im Cinema an der Warendorfer Straße.
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